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GrĂŒne Inseln Griechenland
Griechenlands grĂŒnste Inseln zwischen PinienwĂ€ldern, Olivenhainen und Meer.
Griechenland ist nicht nur fĂŒr karge Kykladeninseln bekannt, sondern auch fĂŒr ĂŒberraschend grĂŒne Inselwelten.
Auf mehreren Eilanden treffen KiefernwĂ€lder, Olivenhaine und immergrĂŒne HĂŒgel direkt auf das Meer.
Der folgende Ăberblick zeigt, wo Griechenland am grĂŒnsten ist und welche Ziele besonders hervorstechen.
Was ist die grĂŒnste Insel Griechenlands?
Als grĂŒnste Insel Griechenlands gelten Skopelos und Korfu. Skopelos besitzt sehr viel geschlossenen Wald mit Kiefern. Korfu ist seit Langem als âgrĂŒne Inselâ mit OlivenbĂ€umen und Zypressen bekannt.
Skopelos â die waldreichste Insel Griechenlands
Skopelos liegt in den Nördlichen Sporaden in der ĂgĂ€is. Die Insel ist hĂŒgelig und von KiefernwĂ€ldern bedeckt. Ein groĂer Teil der FlĂ€che bleibt natĂŒrlich und unbebaut. Zwischen den Kiefern liegen kleinere Olivenhaine und Weinberge. Wanderwege verbinden die HöhenzĂŒge mit Buchten und StrĂ€nden.
Korfu â die bekannteste grĂŒne Insel
Korfu gehört zu den Ionischen Inseln vor Westgriechenland. Das Klima ist mild und vergleichsweise regenreich. Dadurch wachsen dichte Olivenhaine und hohe Zypressen. Viele HĂ€nge sind terrassiert und werden seit Langem bewirtschaftet. So entsteht eine grĂŒne Landschaft aus BĂ€umen, Mauern und Dörfern. Auch in KĂŒstennĂ€he prĂ€gen OlivenbĂ€ume und andere immergrĂŒne Pflanzen das Bild.
Was âgrĂŒnâ auf griechischen Inseln bedeutet
Der Ausdruck âgrĂŒnste Insel Griechenlandsâ lĂ€sst mehrere Deutungen zu. Skopelos steht fĂŒr dichte KiefernwĂ€lder und zusammenhĂ€ngende WaldflĂ€chen. Korfu steht fĂŒr Olivenhaine, Zypressen und eine dauerhaft bewachsene Kulturlandschaft. Nach dem Kriterium Waldanteil rĂŒckt Skopelos in den Mittelpunkt. Nach dem Bild einer ganzjĂ€hrig grĂŒnen Insel erhĂ€lt Korfu besondere Aufmerksamkeit. Beide Inseln gelten als wichtige Beispiele fĂŒr grĂŒne Inseln in Griechenland. đŽ
Weitere grĂŒne Inseln Griechenlands im Ăberblick
Weitere grĂŒne Inseln Griechenlands im Ăberblick
GrĂŒne Inseln liegen in mehreren Regionen Griechenlands, auf verschiedenen Inselgruppen. HĂ€ufig prĂ€gen KiefernwĂ€lder, Olivenhaine, Weinberge und immergrĂŒne StrĂ€ucher das Landschaftsbild. Viele dieser Inseln verbinden dichte Vegetation mit klaren Buchten und kleinen Orten.
GrĂŒne Inseln der Nördlichen Sporaden
Skiathos zeigt dichte KiefernwĂ€lder, die sich ĂŒber HĂŒgel bis an zahlreiche StrĂ€nde ziehen. Die Sporadeninsel bietet viele kurze TĂ€ler mit Feldern, OlivenbĂ€umen und kleinen BĂ€chen. Alonissos wirkt ruhiger und ursprĂŒnglicher. Olivenhaine, Macchia und Pinien wechseln sich ab. Teile der Insel liegen im marinen Schutzgebiet, wodurch Natur und Landschaft weitgehend intakt bleiben.
GrĂŒne Ionische Inseln
Zakynthos verbindet ĂŒppige HĂ€nge mit tiefer eingeschnittenen Buchten. Im Landesinneren dominieren Oliven, Wein und ZitrusbĂ€ume. Lefkada zeigt grĂŒne BergrĂŒcken, TĂ€ler mit Dörfern und fruchtbare Ebenen. In höheren Lagen wachsen Kiefern und andere immergrĂŒne Arten. Kefalonia wirkt vielfĂ€ltig: PinienwĂ€lder, EichenbestĂ€nde und Weinberge treffen auf Karstlandschaft und FelskĂŒsten. In vielen Regionen bleibt der Bewuchs auch im Sommer deutlich sichtbar.
GrĂŒne Inseln der NordĂ€gĂ€is
Thassos, eine der NordĂ€gĂ€ischen Inseln, besitzt ausgedehnte WĂ€lder und ist von Kiefern und anderen NadelbĂ€umen geprĂ€gt. ErgĂ€nzt werden diese durch Olivenhaine, vor allem in KĂŒstennĂ€he. Samos, eine der OstĂ€gĂ€ischen Inseln (SĂŒdliche Sporaden), kombiniert Weinberge, OlivenbĂ€ume und Waldgebiete in einem relativ kleinen Raum. Die Insel gilt als besonders fruchtbar. Lesbos ist gröĂer und zeigt eine abwechslungsreiche Kulturlandschaft mit Oliven, Kiefern und Kastanien. In einigen Regionen wirkt das Eiland sanft mediterran, in anderen fast bergig und waldreich.
Festlandsnahe und gröĂere grĂŒne Inseln
Euböa, auch Evia genannt, erstreckt sich entlang der OstkĂŒste des griechischen Festlands. Die Insel umfasst hohe Berge, Schluchten, WĂ€lder und KĂŒstenebenen. KiefernwĂ€lder, Platanen entlang der FlĂŒsse und Olivenhaine prĂ€gen groĂe Teile der OberflĂ€che. Samothraki liegt nördlich in der ĂgĂ€is und fĂ€llt durch steile HĂ€nge und viele Quellen auf. In höheren Lagen wachsen dichte WĂ€lder, wĂ€hrend an BĂ€chen und WasserfĂ€llen urige Baumgruppen stehen.
Kleine Naturparadiese
Paxos sĂŒdlich von Korfu ist eine kleine Insel mit dichten Olivenhainen und niedriger Macchia. Die KĂŒstenlinie zeigt Felsen, Grotten und klare Buchten. Agistri, eine der Saronischen Inseln im Saronischen Golf, ist fast vollstĂ€ndig von Pinien bedeckt. Die WĂ€lder reichen stellenweise nahe an das Meer heran. Ikaria im Osten der Ă€gĂ€ischen Inseln besitzt bergige Zonen mit Kastanien, Kiefern und typischen Buschlandschaften. In vielen TĂ€lern finden sich Terrassenfelder, Wein und Obstanbau, die das Bild einer grĂŒnen Insel ergĂ€nzen.
Warum sind manche Inseln in Griechenland so grĂŒn?
GrĂŒne Inseln entstehen aus dem Zusammenspiel von Klima, Landschaftsform und Nutzung durch den Menschen. Regenreiche Winter, windgeschĂŒtzte Lagen und fruchtbare Böden fördern WĂ€lder, Olivenhaine und Weinbau. Viele Inseln verbinden natĂŒrliche Vegetation mit einer lange gepflegten Kulturlandschaft.
Klima und Niederschlag
Im Ionischen Meer und in Teilen der NordĂ€gĂ€is fĂ€llt mehr Regen als in den trockeneren Kykladen. Feuchte Luftmassen aus Westen stauen sich an Bergen und HĂŒgeln. So entstehen Regionen mit dichterer Vegetation und lĂ€nger grĂŒnen HĂ€ngen. Milde Winter und warme Sommer verlĂ€ngern die Wachstumsperiode. ImmergrĂŒne Pflanzen, OlivenbĂ€ume und Pinien profitieren von diesem Klima.
Topografie und Wasserhaushalt
Berge, TĂ€ler und geschĂŒtzte Mulden halten Wasser lĂ€nger im Boden. Quellen, Schluchten und kleine BĂ€che versorgen WĂ€lder und Landwirtschaft. In höher gelegenen Zonen bleiben KiefernwĂ€lder und MischwĂ€lder erhalten. In tieferen Lagen dominieren Olivenhaine, ObstgĂ€rten und Buschvegetation. Wo der Untergrund Wasser speichert, bleibt die Landschaft auch in heiĂen Monaten sichtbar grĂŒn.
Landnutzung und Kulturlandschaft
Ăber viele Generationen sind groĂe Olivenhaine, Weinberge und Terrassenfelder entstanden. Trockenmauern, kleine Felder und Baumreihen formen ein Mosaik aus GrĂŒn. Auf manchen Inseln wurden Pinien gezielt aufgeforstet oder geschĂŒtzt. In anderen Gebieten blieb traditionelle Bewirtschaftung erhalten und verhindert Verbuschung oder Erosion. So entsteht eine Kulturlandschaft, die natĂŒrlich wirkt und dennoch vom Menschen geprĂ€gt ist.
Vergleich der grĂŒnsten Inseln Griechenlands
GrĂŒne Inseln unterscheiden sich nach Vegetationstyp, Landschaftsbild und touristischem Profil. Einige Inseln sind stark bewaldet, andere von Olivenhainen ĂŒberzogen. Manche eignen sich vor allem fĂŒr Wanderwege, andere eher fĂŒr Strandurlaub im GrĂŒnen.
Ăberblick ĂŒber wichtige grĂŒne griechische Inseln
| Insel | Region | Schwerpunkt Vegetation | Typische Nutzung |
|---|---|---|---|
| Skopelos | Nördliche Sporaden | KiefernwÀlder, Oliven | Wandern, ruhige Buchten |
| Korfu | Ionische Inseln | Olivenhaine, Zypressen | Kulturlandschaft, Strandtourismus |
| Skiathos | Nördliche Sporaden | Pinien, Buschvegetation | StrÀnde mit WaldnÀhe |
| Alonissos | Nördliche Sporaden | Macchia, Oliven, Pinien | Naturtourismus, Meerespark |
| Zakynthos | Ionische Inseln | Oliven, Kiefern, Wein | Buchten, Landwirtschaft |
| Lefkada | Ionische Inseln | WÀlder, Buschland, Oliven | StrÀnde, Bergdörfer |
| Kefalonia | Ionische Inseln | Pinien, Eichen, Wein | Mischlandschaft, Höhlen, StrÀnde |
| Thassos | NordĂ€gĂ€is | Kiefern, Oliven | WĂ€lder mit KĂŒstennĂ€he |
| Samos | NordÀgÀis | Weinberge, WÀlder, Oliven | Fruchtbare TÀler, HÀnge |
| Lesbos | NordĂ€gĂ€is | Oliven, Kiefern, Kastanien | GroĂe, abwechslungsreiche Insel |
| Euböa (Evia) | Festlandsnah | WĂ€lder, Flussvegetation, Oliven | Berglandschaft, TĂ€ler, KĂŒstenebenen |
| Samothraki | Festlandsnah | BergwÀlder, Quellen | WasserfÀlle, Schluchten |
| Paxos | Ionische Inseln | Olivenhaine, Macchia | Kleine Insel mit FelsenkĂŒste |
| Agistri | Saronischer Golf | PinienwÀlder | Kompakte, stark bewaldete Insel |
| Ikaria | OstÀgÀis | Kastanien, Kiefern, Buschland | Bergregionen mit Terrassenfeldern |
Die Tabelle fĂŒhrt zentrale Merkmale zusammen und zeigt, dass âgrĂŒnâ unterschiedliche AusprĂ€gungen haben kann. Mal dominiert geschlossener Wald, mal eine dichte Kulturlandschaft aus Oliven und Wein.
Inseln mit Schwerpunkt Wandern und Natururlaub
FĂŒr Natururlaub eignen sich besonders Inseln mit zusammenhĂ€ngenden Waldgebieten und markierten Wegen. Skopelos bietet KiefernwĂ€lder und Pfade zwischen Bergen und Buchten. Alonissos und der umliegende Meerespark stehen fĂŒr ruhige Landschaften und lange Strecken abseits dichter Bebauung. Samothraki fĂ€llt durch wilde Berglandschaften, Quellen und Schluchten auf. Ikaria verbindet Bergdörfer, KastanienwĂ€lder und traditionelle Terrassen.
Inseln fĂŒr Strandurlaub im GrĂŒnen
Mehrere Inseln verbinden grĂŒne HĂ€nge mit bekannten StrĂ€nden. Skiathos ist fĂŒr Buchten mit Pinien im Hintergrund bekannt. Zakynthos, Lefkada und Kefalonia kombinieren fruchtbare HĂ€nge mit Sand- oder KiesstrĂ€nden. Thassos zeigt StrĂ€nde, deren Hinterland von Kiefern und Oliven geprĂ€gt ist. Korfu vereint Badebuchten mit Olivenhainen, die oft bis in die NĂ€he der KĂŒste reichen.
Ruhige RĂŒckzugsorte und lebhafte Ferieninseln
Einige grĂŒne Inseln wirken eher ruhig und zurĂŒckhaltend, andere sind stĂ€rker touristisch geprĂ€gt. Paxos, Agistri, Alonissos oder Teile von Ikaria stehen fĂŒr kleinere Orte und ein gemĂ€chliches Tempo. Korfu, Skiathos, Zakynthos oder Bereiche von Lefkada weisen ein breiteres Angebot an UnterkĂŒnften und Infrastruktur auf. So lĂ€sst sich je nach Wunsch zwischen zurĂŒckgezogenen Naturzielen und lebhaften Ferieninseln wĂ€hlen, ohne auf grĂŒne Landschaften zu verzichten.
Beste Reisezeit fĂŒr Griechenlands grĂŒne Inseln
Die beste Reisezeit fĂŒr die grĂŒnen Inseln Griechenlands hĂ€ngt stark vom gewĂŒnschten Fokus ab. FrĂŒhling und FrĂŒhsommer bieten frische Farben und ruhige Orte. Im Hochsommer stehen Meer und StrĂ€nde im Vordergrund. Der Herbst bringt warmes Wasser und stabile Temperaturen.
FrĂŒhling und FrĂŒhsommer
Von April bis Mitte Juni zeigen sich viele Inseln von ihrer grĂŒnsten Seite. Nach den RegenfĂ€llen des Winters sind HĂ€nge, Olivenhaine und WĂ€lder saftig und dicht. Wildblumen sĂ€umen Wege und Böschungen. Die Temperaturen bleiben meist mild, hĂ€ufig zwischen 18 und 25 Grad. Wanderungen, Radtouren und AusflĂŒge ins Inselinnere sind in dieser Phase besonders angenehm. Auch die Meerestemperatur steigt langsam an, wodurch erste Badetage möglich sind.
Hochsommer
Im Juli und August steht der Badeurlaub im Mittelpunkt. Die Tage sind lang, die Sonnenscheindauer hoch. Auf einigen Inseln wirkt die Vegetation in dieser Zeit etwas trockener, vor allem auf sonnenexponierten HĂ€ngen. GrĂŒne Zonen mit WĂ€ldern, Olivenhainen und schattigen TĂ€lern bleiben jedoch klar erkennbar. Das Meer erreicht Badetemperaturen von deutlich ĂŒber 20 Grad. In dieser Phase ist mit mehr Betrieb in beliebten Ferienorten zu rechnen. FrĂŒhmorgens und am spĂ€ten Nachmittag eignen sich die Landschaften gut fĂŒr kurze SpaziergĂ€nge und leichte Touren.
Herbst
Der Zeitraum von September bis Mitte Oktober gilt als ruhige und stabile Reisezeit. Die Lufttemperaturen sinken leicht, das Meer bleibt noch lange warm. Viele WĂ€lder und Olivenhaine wirken nach den ersten Schauern wieder frischer. Die Sicht ist oft klar, was Ausblicke in Bergregionen und entlang der KĂŒsten begĂŒnstigt. Die Erntezeit fĂŒr Oliven, Trauben und andere FrĂŒchte prĂ€gt das Bild in vielen Dörfern. Dadurch entsteht ein Eindruck lebendiger Kulturlandschaft. Gegen Ende Oktober nimmt die Regenwahrscheinlichkeit zu, wĂ€hrend der Tourismus langsam abklingt.
Nachhaltig reisen auf grĂŒnen Inseln
GrĂŒne Inseln in Griechenland reagieren sensibel auf Belastungen durch Verkehr, Bauprojekte und Massentourismus. Nachhaltiges Reisen hilft, WĂ€lder, KĂŒsten und traditionelle Strukturen zu erhalten. Schon kleine Entscheidungen wĂ€hrend des Aufenthalts können die Umweltbilanz verbessern und lokale Gemeinschaften stĂ€rken.
Schutz von WĂ€ldern und KĂŒsten
WĂ€lder auf Inseln sind anfĂ€llig fĂŒr BrĂ€nde und Erosion. Offenes Feuer in trockenen Monaten erhöht das Risiko stark. SorgfĂ€ltiger Umgang mit Zigaretten, Glas und MĂŒll reduziert die Belastung. KĂŒstenbereiche leiden unter PlastikabfĂ€llen und unsachgemĂ€Ăer Entsorgung. Wiederverwendbare Trinkflaschen und Taschen verringern das Verpackungsaufkommen. Geordnete MĂŒlltrennung, wo sie angeboten wird, unterstĂŒtzt die lokalen Systeme. In KĂŒstenzonen hilft ein respektvoller Umgang mit DĂŒnen, Seegraswiesen und Felszonen, natĂŒrliche Schutzstrukturen zu erhalten (siehe griechische Flora & Pflanzenwelt).
Wandern auf markierten Wegen und respektvoller Naturgenuss
Viele grĂŒne Inseln verfĂŒgen ĂŒber traditionelle Pfade und markierte Routen. Die Nutzung dieser Wege schĂŒtzt empfindliche Vegetation und vermeidet TrittschĂ€den. Das Verlassen fester Pfade kann zu Bodenerosion fĂŒhren, vor allem an HĂ€ngen mit lockerem Untergrund. Ruhiges Verhalten in Wald- und Schluchtgebieten schont Tierwelt und BrutplĂ€tze von Vögeln. Lautstarke Musik im Freien wirkt nicht nur störend, sondern verĂ€ndert das Verhalten von Tieren (siehe griechische Fauna & Tierwelt). Ein moderater Einsatz von Licht in der Nacht trĂ€gt dazu bei, Insekten und nachtaktive Arten weniger zu beeintrĂ€chtigen.
Regionale Produkte und kleine UnterkĂŒnfte
Lokale Strukturen profitieren von GĂ€sten, die regionale Produkte bevorzugen. Olivenöl, KĂ€se, Wein, Honig und GemĂŒse stammen auf vielen Inseln aus kleineren Betrieben. EinkĂ€ufe in DorflĂ€den, auf MĂ€rkten oder bei Produzenten vor Ort stĂ€rken regionale KreislĂ€ufe. Kleine Hotels, Pensionen und GĂ€stehĂ€user tragen oft eine lĂ€ngere Bindung an die Umgebung. HĂ€ufig bestehen direkte Kontakte zu Landwirten, Fischern und Handwerksbetrieben. Transport mit Bus, Fahrrad, zu FuĂ oder in Fahrgemeinschaften reduziert Verkehr und Emissionen. So bleibt das Profil grĂŒner Inseln als Kulturlandschaft und Naturraum besser erhalten.
Antworten auf hĂ€ufige Fragen zu den grĂŒnen Inseln in Griechenland
Eine kompakte Sammlung hĂ€ufig gestellter Fragen mit prĂ€zisen Antworten fĂŒr eine schnelle Orientierung.
Wo ist Griechenland am grĂŒnsten?
Am grĂŒnsten wirkt Griechenland auf mehreren Inseln im Ionischen Meer und in den Nördlichen Sporaden. Korfu, Skopelos, Skiathos und Alonissos zeigen viel Wald, Olivenhaine und andere immergrĂŒne Pflanzen. Auch Teile von Zakynthos, Lefkada und Kefalonia sind deutlich bewachsen. Auf dem Festland gelten Regionen wie Epirus, die Halbinsel Pilion, Teile von Chalkidiki und einzelne Gebirge mit ihren FlusstĂ€lern als besonders grĂŒn. Neben diesen Inseln und Regionen besitzen auch Teile von Kreta sehr grĂŒne Regionen, etwa TĂ€ler mit Olivenhainen, Flussoasen und Bergzonen mit dichter Vegetation, die sich jedoch innerhalb einer insgesamt eher vielfĂ€ltigen und teilweise trockenen Landschaft verteilen.
Welche griechische Insel ist besonders grĂŒn?
Besonders grĂŒn erscheinen Skopelos und Korfu. Skopelos zĂ€hlt zu den waldreichsten Inseln Griechenlands und besitzt geschlossene KiefernwĂ€lder. Korfu ist fĂŒr dichte Olivenhaine, hohe Zypressen und eine ĂŒppige Vegetation ĂŒber groĂe Teile der Insel bekannt. Stark begrĂŒnte Inseln sind auĂerdem Thassos, Samos, Lesbos, Euböa, Kefalonia und Alonissos.
Warum sind einige griechische Inseln grĂŒner als andere?
Einige griechische Inseln erhalten mehr Regen und Feuchtigkeit als andere. Westwinde bringen im Ionischen Meer und in der NordĂ€gĂ€is hĂ€ufiger NiederschlĂ€ge, die WĂ€lder und Olivenhaine begĂŒnstigen. Berge, TĂ€ler und Quellen speichern Wasser und halten Böden lĂ€nger feucht. Traditionelle Landwirtschaft, Olivenanbau und stellenweise Aufforstung verstĂ€rken den grĂŒnen Eindruck zusĂ€tzlich.
Welche griechische Insel hat die schönste Natur?
Die Insel mit der schönsten Natur lĂ€sst sich nicht eindeutig bestimmen. Skopelos und Alonissos stehen fĂŒr WĂ€lder, ruhige Buchten und ein starkes Naturprofil. Samothraki beeindruckt mit steilen Bergen, Quellen und Schluchten. Kefalonia, Thassos und Ikaria verbinden markante KĂŒsten, Bergregionen und grĂŒne HĂ€nge und gelten ebenfalls als besonders reizvolle Naturziele.
Welche griechischen Inseln haben eine ĂŒppige Vegetation?
Eine ĂŒppige Vegetation zeigen vor allem Korfu, Skopelos, Skiathos, Alonissos, Zakynthos, Lefkada und Kefalonia. In der NordĂ€gĂ€is fallen Thassos, Samos und Lesbos durch ihre grĂŒnen FlĂ€chen auf. Euböa, Samothraki, Paxos, Agistri und Ikaria besitzen ebenfalls viele Zonen mit WĂ€ldern, Olivenhainen oder dichter Macchia.
Welche griechische Insel hat die meisten WĂ€lder?
Als waldreichste griechische Insel gilt Skopelos. Ein groĂer Teil der FlĂ€che ist von KiefernwĂ€ldern bedeckt, die HĂŒgel und TĂ€ler ĂŒberziehen. Hohe Waldanteile finden sich auch auf Skiathos, Thassos, Samothraki und in Bereichen von Euböa. Dort treten WĂ€lder hĂ€ufig gemeinsam mit Olivenhainen und Buschvegetation auf.
Welche grĂŒne Insel ist ohne Inlandsflug gut erreichbar?
Mehrere grĂŒne Inseln sind ohne Inlandsflug erreichbar. Korfu verfĂŒgt ĂŒber internationale Flugverbindungen und FĂ€hrlinien vom westgriechischen Festland. Thassos liegt nahe bei Kavala und wird ĂŒber eine kurze FĂ€hrstrecke erreicht. Euböa ist durch BrĂŒcken direkt mit dem Festland verbunden. Agistri im Saronischen Golf kann von PirĂ€us aus per FĂ€hre erreicht werden und gilt trotz der NĂ€he zu Athen als stark bewaldete Insel.
Fazit â GrĂŒne Inseln Griechenlands auf einen Blick
Griechenlands grĂŒne Inseln bilden einen klar erkennbaren Schwerpunkt im Ionischen Meer, in den Nördlichen Sporaden und in der NordĂ€gĂ€is. Skopelos gilt als waldreichste Insel mit dichten KiefernwĂ€ldern. Korfu steht als bekannteste âgrĂŒne Inselâ fĂŒr eine Kulturlandschaft aus Olivenhainen und Zypressen. ErgĂ€nzt werden diese Ziele durch Zakynthos, Lefkada, Kefalonia, Thassos, Samos, Lesbos, Euböa, Samothraki, Paxos, Agistri und Ikaria.
Die griechischen Inseln decken ein breites Spektrum an Landschaftstypen ab. Einige Regionen wirken stark bewaldet, andere zeigen eine Mischung aus Oliven, Wein und Buschvegetation. KĂŒsten mit Buchten, Felsformationen und klaren StrĂ€nden treffen auf BergzĂŒge, TĂ€ler und Quellgebiete. So entsteht eine Kombination aus Naturraum und gewachsener Kulturlandschaft, die viele Reiseinteressen abdeckt.
FĂŒr Naturliebhaber bieten diese Inseln eine dichte Mischung aus WĂ€ldern, Olivenhainen, Meerblicken und traditionellen Dörfern. Die Vielfalt der Landschaften reicht von Schattenwegen fĂŒr einen entspannten Wanderurlaub bis zu SteilkĂŒsten und Buchten, die sich fĂŒr Naturfotografie eignen. Ob ruhiger Aktivurlaub auf kleineren Inseln oder Ferien mit breitem Angebot an StrĂ€nden und Infrastruktur: GrĂŒne Inseln in Griechenland verbinden Vegetation, Meer und Kultur auf vergleichsweise engem Raum und bleiben damit ein eigenstĂ€ndiger Schwerpunkt innerhalb des Landes.Â
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