Ostägäische Inseln

Die Inseln der östlichen Ägäis

Die Ostägäischen Inseln, gelegen im östlichen Teil der Ägäis nahe der türkischen Küste, zeichnen sich durch ihre vielfältige Landschaft, reiche Geschichte und kulturelle Besonderheiten aus.

Diese Inselgruppe in Griechenland umfasst sowohl größere als auch kleinere Inseln, die jeweils ihren eigenen Charme und Charakter besitzen.

Samos

Die Ostägäischen Inseln

Der Begriff „Ostägäische Inseln“ bezieht sich auf eine Gruppe griechischer Inseln in der östlichen Ägäis. Diese umfassen hauptsächlich die Inseln Lesbos, Chios, Samos, Ikaria und Limnos, sowie kleinere Inseln wie Psara, Inousses und Fourni. Trotz ihrer geografischen Nähe zu den Nordägäischen Inseln werden sie aufgrund historischer und kultureller Unterschiede separat betrachtet. Sie gehören politisch zur Region Nördliche Ägäis.

Ostägäische Inseln im Einzelnen

Welche Inseln gehören zu den Ostägäischen Inseln?

  • Lesbos: Als drittgrößte griechische Insel bekannt für ihre Olivenhaine, traditionellen Dörfer und als Geburtsort der Dichterin Sappho.
  • Chios: Berühmt für die einzigartige Mastixproduktion und mittelalterliche Dörfer wie Mesta und Pyrgi mit charakteristischer Architektur.
  • Samos: Geburtsort des Mathematikers Pythagoras, bekannt für Weinproduktion und UNESCO-Welterbestätten wie das Heraion und den Tunnel des Eupalinos.
  • Ikaria: Bekannt für die Langlebigkeit ihrer Bewohner, unberührte Natur und Thermalquellen.
  • Limnos: Geprägt von vulkanischer Landschaft, archäologischen Stätten und traditionellen Dörfern.
  • Fourni: Ein ruhiger Inselkomplex, ideal für Natur- und Ruhesuchende, mit traditionellen Fischerdörfern und unberührten Stränden.

Jeweils gehören die umliegenden Eilande dazu: Lesbos mit umliegenden Inseln; Chios mit der Inselgruppe Inousses, Psara, Andipsara; vor Samos liegend Samiopoula; Fourni mit Thymena und so weiter.

Geografische Lage und Ausdehnung

Die Ostägäischen Inseln erstrecken sich entlang der türkischen Westküste und liegen zwischen den Sporaden im Westen und den Dodekanes-Inseln im Süden. Diese strategische Lage hat im Laufe der Geschichte zu vielfältigen kulturellen Einflüssen geführt.

Die südlichsten Inseln werden ebenfalls zu den Südlichen Sporaden gezählt.

Karte

Touristische Bedeutung

Die Ostägäischen Inseln bieten eine authentische Atmosphäre und ziehen vor allem Individualreisende an. Während Inseln wie Samos und Lesbos über eine gut ausgebaute touristische Infrastruktur verfügen, sind andere wie Ikaria oder Fourni weniger frequentiert und bieten ursprüngliche Naturerlebnisse. Die Nähe zur türkischen Küste ermöglicht zudem interessante kulturelle Einflüsse und Ausflugsmöglichkeiten.

Was für einen Urlaub auf den Ostägäischen Inseln spricht

Griechenlands Ostägäische Inseln bieten eine beeindruckende Kombination aus natürlicher Schönheit, historischer Tiefe, sehenswerter Orte und kultureller Vielfalt. Abseits des Massentourismus haben sie ihren ursprünglichen Charakter bewahrt und laden dazu ein, das authentische Hellas zu entdecken. Ob für Naturliebhaber, Kulturinteressierte, Individualurlauber oder Ruhesuchende – die Ostägäis hält für jeden Besucher unvergessliche Erlebnisse bereit.