Griechenland Strände

Die schönsten Strände Griechenlands entdecken

Griechenland ist bekannt für seine reiche Geschichte und beeindruckende Kultur, beherbergt jedoch ebenso atemberaubende, paradiesische Strände. Diese Küstenabschnitte, eingebettet zwischen tiefblauem Meer und majestätischen Bergen, sind seit Jahrtausenden Zeugen von Zivilisationen und Kulturen. Das Land der Götter und Mythen bietet einige der schönsten Strände Europas. Sie gelten als echte Juwelen in der Mittelmeerregion.

Entdecke jetzt die schönsten Strände in Griechenland.

Die schönsten Strände in Griechenland

Jeder dieser Strände erzählt seine eigene Geschichte und präsentiert eine andere Facette der natürlichen Schönheit Griechenlands. Es ist kein Wunder, dass sie als die schönsten Strände in Griechenland gefeiert werden. Sie sind das perfekte Zeugnis für die unvergleichliche Schönheit und Vielfalt, die dieses Land zu bieten hat.

Top 10 der schönsten Strände Griechenlands

Griechenland, ein Land von atemberaubenden Landschaften, verfügt über einige der schönsten Strände Europas, wenn nicht sogar weltweit. Diese Strände bieten eine verführerische Mischung aus natürlicher Schönheit, kristallklarem Wasser und beeindruckenden geologischen Formationen. Hier sind die Top 10 der schönsten Strände Griechenlands.

  1. Elafonissi (Kreta): Ein rosafarbener Sandstrand, der durch seine einzigartige Färbung, das seichte, klare Wasser und die umliegenden Dünenlandschaften besticht. Ein Stück Paradies direkt auf Erden.
  2. Blue Lagoon (Chalkidiki): Wie der Name schon sagt, beeindruckt dieser Strand mit seinem unvergleichlichen, klaren türkisblauen Wasser und feinen Sand, der zu entspannenden Stunden in der Sonne einlädt.
  3. Balos (Kreta): Mit seiner exotischen Schönheit und der Kombination aus weißem Sand und türkisfarbenem Wasser bietet Balos eine fast karibische Anmutung mitten im Mittelmeer.
  4. Simos (Elafonisos): Mit seinen Dünen und den zwei beeindruckenden Stränden ist Simos ein Highlight, das sowohl Ruhe als auch beeindruckende Naturschönheiten bietet.
  5. Paradise Beach (Chalkidiki): Ein malerischer Ort, umgeben von grünen Kiefernwäldern und glasklarem Wasser, macht diesen Strand zu einem bevorzugten Ziel für Sonnenanbeter und Naturbegeisterte gleichermaßen.
  6. Navagio (Zakynthos): Oft auch als „Schiffswrack-Strand“ bezeichnet, bietet Navagio eine spektakuläre Kulisse mit seinem berühmten, verrosteten Schiffswrack, das von steilen Klippen und azurblauem Wasser umgeben ist.
  7. Voutoumi (Antipaxos): Ein bezauberndes Juwel mit smaragdgrünem Wasser, das von dicht bewachsenen Hügeln und feinen Kieselsteinen umgeben ist.
  8. Myrtos (Kefalonia): Ein weißer Kieselstrand, umgeben von majestätischen Klippen und dem tiefblauen Ionischen Meer, ist Myrtos ein absolutes Muss für jeden Griechenland-Besucher.
  9. Sarakiniko (Milos): Ein einzigartiges geologisches Wunder mit seinen bizarren, weißen Felsformationen, die an eine Mondlandschaft erinnern und einen beeindruckenden Kontrast zum blauen Meer bieten.
  10. Porto Katsiki (Lefkada): Umgeben von steilen Klippen und zugänglich über eine Treppe, die die Klippen hinabführt, ist dieser Strand ein Symbol für die rohe und unberührte Schönheit, die Griechenland zu bieten hat.

Palmentrände in Griechenland

  • Vai (Kreta): Mit seinem Palmenhain beeindruckt er nicht nur durch seinen goldenen Sand und das klare Wasser. Er ist für seinen beeindruckenden Palmenwald bekannt. Tatsächlich ist Vai das Zuhause des größten natürlichen Palmenwaldes in Europa, bestehend aus der Kretischen Dattelpalme. Der Legende nach wurde dieser Wald aus den Kernen von Datteln gebildet, die Sarazenen-Piraten im 9. Jahrhundert aßen und zurückließen. Heute steht das Gebiet unter Schutz und zieht jährlich Tausende von Besuchern an, die das tropische Ambiente mitten im Mittelmeer genießen möchten.
  • Preveli (Kreta): An der Südküste Kretas gelegen, ist ein weiterer atemberaubender Palmenstrand, der oft als Preveli Palm Beach bezeichnet wird. Er hat einen ganz besonderen Reiz, da der Fluss Megalopotamos ins Meer mündet und dabei ein kleines Delta mit üppigen Palmen bildet. Die Kombination aus dem kühlen Flusswasser, den Palmen und dem Meer macht diesen Ort zu einem Paradies auf Erden. Historisch gesehen ist das nahegelegene Kloster von Preveli, das während des Zweiten Weltkriegs eine wichtige Rolle spielte, ebenfalls einen Besuch wert.

Griechische Strände, wo etwas los ist

  • Paradise Beach (Mykonos): Mykonos ist zweifellos eine der Top-Partydestinationen in Europa, und Paradise Beach ist das Epizentrum des Spaßes. Mit einer Reihe von Strandbars, die Musik von weltbekannten DJs spielen, zieht dieser Strand Partygänger aus der ganzen Welt an. Wenn die Sonne untergeht, verwandelt sich der Strand in eine riesige Open-Air-Disco, in der bis in die frühen Morgenstunden getanzt wird.
  • Super Paradise Beach (Mykonos): Nur einen Steinwurf von Paradise Beach entfernt, bietet Super Paradise Beach eine ähnlich lebendige Atmosphäre, ist aber bekannt für eine noch wildere Party. Der Partystrand ist auch bekannt für seine offene und LGBTQ+-freundliche Atmosphäre.
  • Psarou-Strand (Mykonos): Psarou ist ein weiterer Hotspot auf der Insel Mykonos, der sich jedoch von den Partystränden wie Paradise und Super Paradise unterscheidet. Dieser luxuriöse und eher gehobene Strand zieht eine schicke Menge an, darunter auch viele Prominente und die Elite. Das kristallklare Wasser und der feine Sandstrand sind umgeben von einer Reihe von exklusiven Beachclubs und Restaurants.

Weitere Strandhighlights in Griechenland

  • Chrissi Island (Kreta): Der Strand auf Chrissi Island vor der Küste Kretas ist ein „tropisches“ Paradies mit feinem, goldfarbenem Sand und türkisfarbenem Wasser, umgeben von Zedernwäldern und einer fast unberührten Natur.
  • Falasarna Beach (Kreta): Dieser weitläufige Strand mit goldenem Sand ist bekannt für seine beeindruckenden Sonnenuntergänge und das kristallklare Wasser, das ihn zu einem der besten Badeziele auf Kreta macht.
  • Voidokilia (Peloponnes): Die fast perfekte Halbmondform dieses Strandes und die historische Bedeutung der Umgebung, einschließlich einer alten Burg, machen ihn zu einem der einzigartigsten Strände Griechenlands.
  • Paleokastritsa (Korfu): Dieser Strand bietet eine Kombination aus türkisfarbenem Wasser, umgeben von beeindruckenden Klippen und kleinen Buchten, ideal für Schnorchelabenteuer und einer der besten Strände Griechenlands.
  • Egremni (Lefkada): Die steilen weißen Klippen, die das funkelnde blaue Wasser überblicken, und der lange Sandstreifen machen diesen Strand zu einem der spektakulärsten des Ionischen Meers.
  • Possidi (Chalkidiki): Mit seinem Leuchtturm und den weitläufigen Sanddünen ist dieser Strand ein perfekter Rückzugsort für diejenigen, die Ruhe und Natur suchen.
  • Lalaria (Skiathos): Berühmt für seine atemberaubenden weißen Kieselsteine und das azurblaue Wasser, ist dieser Strand nur per Boot erreichbar und bietet ein echtes Inselparadies.
  • Apella (Karpathos): Eingebettet zwischen steilen Berghängen und dichten Kiefernwäldern, ist dieser Strand mit seinem kristallklaren Wasser und feinen Sand ein echter Geheimtipp.
  • Glyfada Beach (Korfu): Beliebt bei Touristen und Einheimischen gleichermaßen, bietet dieser Strandabschnitt feinen goldenen Sand und eine lebhafte Atmosphäre.
  • Pori Beach (Koufonisi): Bekannt für seine unglaublich türkisfarbenen Gewässer und den weichen Sand, ist dieser Strand ein Traumziel für jeden Sonnenanbeter.
  • Anthony Quinn Bay (Rhodos): Benannt nach dem berühmten Schauspieler, ist dieser Strand mit seinen Felsformationen und dem klaren Wasser ein Highlight für Taucher und Schnorchler.
  • Paradise Beach (Korfu): Abseits der Touristenpfade bietet dieser abgelegene Badestrand kristallklares Wasser, umgeben von üppiger Vegetation und atemberaubenden Felsformationen.
  • Porto Timoni (Korfu): Ein Doppelstrand mit einer einzigartigen geografischen Formation, wobei beide Strände von türkisfarbenem Wasser umgeben sind und einen atemberaubenden Blick auf das Ionische Meer bieten.
  • Aspri Limni (Kreta): Ein kleines, verstecktes Juwel nahe Elafonissi, umgeben von Felsen und wilder Vegetation. Sein Name, der „weißer Teich“ bedeutet, spiegelt seine Ruhe und Reinheit wider.
  • Kedrodasos Beach (Kreta): Ein seltener Strand mit jahrhundertealten Zedern, der eine einzigartige Kombination aus Wald und Meer bietet, abseits der ausgetretenen Pfade und ideal für Naturfreunde.
  • Strand Canal D’Amour (Korfu): Ein romantisch geformter Strand mit faszinierenden geologischen Formationen, in die das Meer geschlitzt hat, was ihm den Namen „Liebeskanal“ eingebracht hat.
  • Seitan Limani (Kreta): Dieser von steilen Klippen umgebene, fjordartige Traumstrand beeindruckt mit seinem tiefblauen Wasser und ist ein Paradies für jene, die Abgeschiedenheit suchen.
  • Vrika (Antipaxos): Ideal für einen Strandtag, mit feinem, weißem Sand und smaragdgrünem Wasser, umgeben von Olivenhainen und Weinbergen, bietet Vrika einen Hauch von Unberührtheit.
  • Prasonisi (Rhodos): An der südlichsten Spitze von Rhodos gelegen, ist dieser Strand bei Wind- und Kitesurfern beliebt, da er das Ägäische und das Mittelmeer verbindet.
  • Glarokavos (Chalkidiki): Ein wunderschöner Strand mit goldenem Sand und türkisfarbenem Wasser, der von Pinien umgeben ist und ein natürliches Becken besitzt, das von vielen als Schwimmbereich genutzt wird.
  • Kleftiko (Milos): Ein atemberaubender Ort, bekannt für seine eindrucksvollen weißen Felsformationen und Höhlen, die nur vom Meer aus erreichbar sind.
  • Kolymbithres (Paros): Er besticht durch seine erstaunlichen Granitfelsformationen und kleinen Buchten mit kristallklarem Wasser, die durch diese Felsen geschaffen werden. Zweifels ohne ebenfalls einer der besten Strände in Griechenland.
  • Paradisos (Thassos): Wie der Name schon sagt (Paradies), bietet dieser Strand feinen, goldenen Sand und klares Wasser, flankiert von üppigem Grün, das bis ans Meer reicht.
  • Orange Beach (Chalkidiki): Auch als Kavourotrypes bekannt, ist dieser Traumstrand eine Folge kleiner Buchten mit feinem weißen Sand und orangefarbenen Felsen, die im Kontrast zum tiefblauen Meer stehen.

Griechenland und seine einzigartige Küstenlandschaft

Griechenland, das Land am Schnittpunkt von Europa, Asien und Afrika, präsentiert sich als wahres Mosaik von Kulturen, Geschichte und atemberaubenden Landschaften. Mit über 13.000 Kilometern Küstenlinie, verteilt auf das Festland und die zahlreichen Inseln, besitzt Griechenland eine Küstenlandschaft, die ihresgleichen sucht. Das Zusammenspiel aus azurblauem Wasser, weißen oder goldenen Sandstränden und malerischen Klippen macht die griechischen Küsten zu einem Paradies für Naturliebhaber und Strandenthusiasten. Die Vielfalt reicht von ruhigen Buchten, die von Pinienwäldern umgeben sind, bis hin zu lebhaften Stränden mit pulsierendem Nachtleben.

Historischer Überblick: Wie Griechenlands Strände durch die Geschichte hindurch zum Ziel für Reisende wurden

Schon in der Antike waren die Strände Griechenlands von großer Bedeutung. Sowohl als Handelswege für antike Zivilisationen als auch als Inspirationsquelle für Dichter und Philosophen spielten sie eine zentrale Rolle. Die Küstenregionen boten ideale Bedingungen für die Entstehung von Städten und Zivilisationen, was dazu führte, dass sich viele wichtige antike Städte in Küstennähe befanden.

Mit der Zeit entwickelte sich Griechenland zu einem Ziel für Reisende aus aller Welt, besonders während der Römerzeit, als das Land als Provinz ins Römische Reich integriert wurde. Die Strände wurden zu Erholungsorten für Adlige und reiche Bürger. Griechenlands Strände erlebten im Laufe der Jahrhunderte verschiedene Eroberungen, von Byzantinern bis zu Osmanen, und wurden immer wieder zum Schauplatz von Schlachten und Handelswegen.

Mit dem Aufkommen des Tourismus im 20. Jahrhundert wurden die Strände erneut zum Zentrum der Aufmerksamkeit. Die 1960er und 1970er Jahre markierten den Beginn eines touristischen Booms, als Griechenlands Strände zu einem Synonym für unberührte Schönheit, Kultur und Gastfreundschaft wurden. Seither haben sie ihre Anziehungskraft nie verloren und bleiben ein unverzichtbarer Bestandteil von Europas touristischem Angebot.

Mit dieser reichen und vielfältigen Geschichte sind Griechenlands Strände nicht nur Orte der Entspannung, sondern auch Zeugen der Zeit, die Geschichten aus Jahrtausenden erzählen.

Umwelt- und Naturschutz: Wie Griechenland seine Strände für zukünftige Generationen bewahrt

Griechenland ist sich der Bedeutung und Zerbrechlichkeit seiner Küstenlandschaften bewusst. Daher wurden in den letzten Jahrzehnten verstärkt Maßnahmen zum Schutz und Erhalt dieser wertvollen Ökosysteme ergriffen.

Ein Großteil der griechischen Strände trägt die „Blaue Flagge“ – ein internationales Umweltsiegel, das saubere, sichere und umweltbewusst verwaltete Strandgebiete kennzeichnet. Dieses Zertifikat steht nicht nur für die Wasserqualität, sondern auch für Umweltbildung, Umweltmanagement und Sicherheit.

Darüber hinaus gibt es spezielle Schutzgebiete, in denen besondere Ökosysteme oder seltene Tierarten, wie die Unechte Karettschildkröte, beheimatet sind. Diese Gebiete sind oft mit Informationszentren ausgestattet, in denen Besucher mehr über die lokale Flora und Fauna erfahren und sensibilisiert werden.

Verschiedene Organisationen, sowohl staatliche als auch nichtstaatliche, arbeiten kontinuierlich daran, die Strände sauber zu halten, Abfälle zu reduzieren und Bewusstsein für den Schutz dieser Naturwunder zu schaffen. Durch Bildungsprogramme, Reinigungsaktionen und strenge Bauvorschriften wird sichergestellt, dass die Strände Griechenlands auch für kommende Generationen erhalten bleiben und ihre natürliche Schönheit behalten.

Besonderheiten von Griechenlands Stränden: Von goldenem Sand bis zu einzigartigen geologischen Formationen

Griechenlands Strände sind nicht nur für ihre atemberaubende Schönheit bekannt, sondern auch für ihre Vielfalt und Einzigartigkeit. An einigen Küstenabschnitten erstrecken sich kilometerlange goldene Sandstrände, die sanft in das klare, türkisfarbene Wasser des Mittelmeers abfallen. An anderen Orten treffen Reisende auf beeindruckende, von Wind und Wellen geformte Felsformationen.

Ein bemerkenswertes Beispiel ist der Strand von Vlychada auf Santorin, dessen Kulisse von skulpturartigen Felswänden geprägt ist – ein Zeugnis des vulkanischen Ursprungs der Insel. Ebenso faszinierend sind die „versteinerten“ Wälder von Lesbos, die in unmittelbarer Nähe zum Strand zu finden sind und von Millionen Jahren geologischer Geschichte erzählen.

Neben Sand und Fels überraschen einige griechische Strände mit ungewöhnlichen Phänomenen. So gibt es Küstenabschnitte, an denen das Meerwasser durch unterirdische Quellen gespeist wird und sich in kühlen, frischen Pools sammelt. Die Kombination aus salzigem Meerwasser und Süßwasserquellen schafft ein einzigartiges Badeerlebnis.

Griechenlands Strände sind ein Kaleidoskop aus Farben, Texturen und Erlebnissen, die jeden Besucher in ihren Bann ziehen. Die Küsten des Landes sind einzigartig und bieten für jeden Geschmack etwas.

  • Goldener Sand und kristallklares Wasser: An vielen Orten, wie z.B. am berühmten Elafonissi-Strand auf Kreta, sind die Strandidylle von einem leuchtenden Goldton, der im Kontrast zum tiefblauen Wasser des Mittelmeers steht. Das klare Wasser dieser Strände ermöglicht es den Besuchern oft, bunte Fische und Meeresbewohner in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten. Oft ist der Sand auch pink, was durch zerkleinerte Muscheln kommt.
  • Einzigartige geologische Formationen: Griechenlands vulkanische Vergangenheit hat an einigen Orten beeindruckende Landschaften geschaffen. Der bereits erwähnte Vlychada-Strand auf Santorin oder der rote Strand, ebenfalls auf Santorin, sind Beispiele für solche spektakulären geologischen Wunder.
  • Höhlen und Grotten: Die zerklüfteten Küsten von Griechenland beherbergen eine Vielzahl von Höhlen und Grotten. Ein Beispiel hierfür ist die Blaue Grotte auf Zakynthos, die durch ihre faszinierenden Lichtspiele im Inneren bekannt ist.
  • Kieselstrände: Neben Sandstränden gibt es auch viele Kiesstrände, die oft von steilen Klippen umgeben sind und ein ganz anderes Badeerlebnis bieten. Ein solcher Strand ist Myrtos auf Kefalonia, dessen blendend weiße Kieselsteine und tiefblaues Meer ein atemberaubendes Panorama bieten.
  • Thermalquellen: An einigen Orten werden die Strände von natürlichen Thermalquellen gespeist. Diese warmen Gewässer, oft reich an Mineralien, bieten ein therapeutisches Bad, das seit der Antike geschätzt wird. Ein bekanntes Beispiel ist der Strand von Aidipsos auf Euböa, wo Besucher das wohltuende Wasser genießen können, das direkt aus dem Berg fließt.
  • Salzseen und Dünen: Einige Strände, wie der von Korission auf Korfu, grenzen an beeindruckende Salzseen und Sanddünen. Diese Gebiete sind oft reich an Vogelleben und bieten ein einzigartiges Ökosystem, das sowohl für die Tierwelt als auch für Besucher faszinierend ist.

Die Vielfalt und Einzigartigkeit von Griechenlands Stränden machen das Land zu einem der begehrtesten Reiseziele für Strandliebhaber weltweit. Jeder Ort erzählt seine eigene Geschichte und bietet ein anderes, unvergessliches Erlebnis.

FKK in Griechenland

Griechenland, mit seiner weitläufigen Küstenlinie und zahlreichen Inseln, ist ein beliebtes Reiseziel für Anhänger des Naturismus, auch bekannt als FKK (Freikörperkultur). Während das Land insgesamt konservativer ist als einige seiner europäischen Nachbarn, haben sich über die Jahre doch viele FKK-Strände etabliert, insbesondere auf den Inseln.

Es ist wichtig zu betonen, dass FKK-Strände in Griechenland oft nicht offiziell ausgewiesen sind. Stattdessen haben sich viele Strände organisch als FKK-freundlich entwickelt, da sie von Naturisten frequentiert werden. Die meisten dieser Strände sind abgelegene Buchten oder weniger besuchte Abschnitte von beliebten Stränden, was sie ideal für jene macht, die Privatsphäre und Ruhe suchen.

Einige der bekanntesten FKK-Strände finden sich auf Inseln wie Mykonos, Kreta und Skiathos. Mykonos, beispielsweise, hat mehrere Strände, die als FKK-freundlich gelten, wie Paraga und Agios Ioannis. Auf Kreta bieten Strände wie Komos und Filaki eine entspannte Atmosphäre für Naturisten.

Für diejenigen, die am FKK interessiert sind und Griechenland besuchen möchten, ist es ratsam, vorherige Recherchen durchzuführen und bei Unsicherheit die lokalen Gepflogenheiten zu respektieren. Grundsätzlich sind die Griechen sehr gastfreundlich und verständnisvoll, doch es ist stets empfehlenswert, sich rücksichtsvoll und respektvoll zu verhalten.

Aktivitäten an den griechischen Stränden

Die griechische Küstenlandschaft bietet weit mehr als nur entspannende Stunden unter der mediterranen Sonne. Von den Ionischen Inseln bis hin zu den Ägäischen Inseln bieten griechische Strände eine Vielzahl von Aktivitäten, die jeden Reisenden begeistern werden – um nicht nur unter den Sonnenschirmen zu liegen.

  • Wassersport: Viele der größeren und touristischeren Strände bieten eine breite Palette von Wassersportaktivitäten. Ob Windsurfen, Kitesurfen, Jetski, Parasailing oder traditionelles Segeln – für Adrenalinjunkies gibt es im Urlaub viel zu tun.
  • Tauchen und Schnorcheln: Die Unterwasserwelt Griechenlands ist ebenso beeindruckend wie die Landschaften an Land. Mit zahlreichen Tauchschulen und Schnorchelplätzen können Besucher die bunte Meeresfauna, alte Schiffswracks und beeindruckende Unterwassergeologien entdecken.
  • Beachvolleyball: An vielen Stränden werden Netze für Beachvolleyball aufgestellt, wo Einheimische und Touristen gleichermaßen Spaß haben und sich sportlich betätigen können.
  • Wandern: Viele Küstenregionen, insbesondere auf den Inseln, bieten beeindruckende Wanderwege, die oft zwischen Stränden verlaufen. Diese Pfade bieten spektakuläre Ausblicke auf das Meer und die umliegende Natur.
  • Bootstouren: Viele lokale Anbieter organisieren Bootsausflüge zu abgelegenen Buchten, Meereshöhlen oder benachbarten Inseln. Eine Bootstour ist eine fantastische Möglichkeit, die Schönheit der griechischen Küste vom Wasser aus zu erleben.
  • Yoga und Fitness: Die ruhige und friedliche Atmosphäre vieler griechischer Strände macht sie zum idealen Ort für Yoga und Meditation. Es ist nicht ungewöhnlich, am Morgen Yogakurse am Strand zu finden.
  • Fischrestaurants und Tavernen: Nach einem Tag voller Aktivitäten gibt es nichts Besseres, als in einer der vielen Strandtavernen frischen Fisch und Meeresfrüchte zu genießen. Tipp: Begleitet von einem Glas Ouzo auf Eis oder Weißwein, können Reisende die authentische griechische Küche erleben.

Egal, ob man nach Entspannung, Abenteuer oder Kultur sucht, die Strände Griechenlands bieten für jeden Geschmack das Richtige. Die vielseitigen Aktivitäten und die beeindruckende Natur machen jeden Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Antworten auf die wichtigsten Fragen zu den Stränden in Griechenland

Die schönsten Strände in Griechenland haben wir bereits vorgestellt. Doch was musst du für deinen Urlaub in Griechenland am Meer noch wissen?

Griechenland verfügt über eine Vielzahl atemberaubender Strände, die sich über das Festland und die zahlreichen Inseln erstrecken. Einige der renommiertesten befinden sich auf Inseln wie Kreta (Elafonissi, Balos), Zakynthos (Navagio) und Kefalonia (Myrtos). Aber auch auf dem Festland, beispielsweise in Chalkidiki, gibt es beeindruckende Strände.

Die schönsten Sandstrände Griechenlands finden sich an vielen Orten. Beliebte Sandstrände sind unter anderem Elafonissi auf Kreta, Navagio auf Zakynthos und Orange bzw. Paradise Beach in Chalkidiki. Auch Inseln wie Naxos und Paros in den Kykladen sind für ihre feinen Sandstrände bekannt.

Weiße Sandstrände sind ein besonderes Highlight in Griechenland. Elafonissi, Balos und Falassarna auf Kreta, Myrtos auf Kefalonia und Sarakiniko auf Milos sind berühmt für ihr fast weißes, feines Sand- bzw. Gesteinsmaterial.

Der beste Ort für einen Strandurlaub in Griechenland hängt von den individuellen Vorlieben ab. Familien könnten die flachen Wasserstrände von Chalkidiki bevorzugen, während Paare vielleicht die malerische Kulisse von Santorin oder Mykonos schätzen. Abenteurer könnten sich zu den weniger bereisten Stränden von Lemnos oder Samothrake hingezogen fühlen.

Das ist subjektiv und hängt von den individuellen Vorlieben ab. Kretas Westküste wird jedoch oft wegen seines feinen rosa schimmernden Sandes und kristallklaren Wassers als einer der besten Sandstrände nicht nur in Griechenland, sondern weltweit bewertet.

Das griechische Festland hat auch seine Anteile an atemberaubenden Stränden. Die Region Chalkidiki ist besonders berühmt für ihre Strände wie Kavourotrypes und Possidi. Weitere bemerkenswerte Strände sind Voidokilia auf der Peloponnes und die Strände rund um Parga und Preveza.

Der Strand von Monolithi in der Nähe von Preveza ist einer der längsten durchgehenden Sandstrände in Griechenland. Er erstreckt sich über mehr als 25 Kilometer entlang der Küste.